Grau und dunkel wird die Welt

Grau ist alle Theorie – und grün des Lebens goldner Baum. Und grau wird auch die Welt um uns herum wenn unsere Augenlinsen getrübt sind und wir am grauen Star leiden. Die Konturen sind verwaschen, und abends blenden uns alle Lichter.

Ist das ein Schicksal für alle im Alter? Oder kann man auch mit seinen Augen „gut drauf im Alter“ sein? Mit meinen Anleitungen zu einem gesunden Lebensstil kann man das.

Wenn man nichts tut, trübt sich die Linse ab dem Alter von 50 Jahren langsam ein, und mit spätestens 70 ist sie so trüb, dass mancher sich zum Austausch gegen eine Plastiklinse entschliess. Früher, als es keine Ersatzlinsen gab, nannte man das Augenstechen, und gemäß dem Buch „Der Medikus“ wurde das bereits im Mittelalter durchgeführt. Also keine neue „Zivilisation“-Krankheit.

Also OP? Kein Problem? Nun, ich möchte jede operative Veränderung an meinem Körper vermeiden, und die Plastiklinse ersetzt natürlich die körpereigene Linse nicht perfekt, sie kann sich z.B. nicht auf unterschiedliche Entfernungen einstellen.

Wodurch entsteht denn grauer Star, warum haben nur circa die Hälfte aller Senioren damit ein Problem?

Dies sind die Faktoren, die zu grauem Star führen können:

Diabetes, Zuckerkonsum,
Nikotin

Zu viel UV Sonnenlicht

Medikamente (Statine, Cortison)

Mangelernährung an Vitalstoffen, siehe meine Anleitungen

Unsere Augenlinse besteht aus einer Mischung ausgewählter Proteine (Kristallinproteine), die aufgrund ihrer Molekularstruktur in gelöstem Zustand glasklar sind. Durch Ziliarmuskeln kann die Form der Linse verändert werden und damit auf das Nah- und Fernsehen eingestellt werden. Die Ernährung der Linse erfolgt aus dem Kammerwasser des Auges, fehlen darin wichtige Stoffe, so können sich die Proteinstrukturen verändern und damit eintrüben.

Gibt es denn Möglichkeiten, den grauen Star zu vermeiden?

Ja, gibt es

Die wichtigsten Stoffe dabei sind Antioxidantien: in erster Linie Vitamin C und E.
Studien haben ergeben, dass ebenfalls eine gute Versorgung mit Vitamin D und K das Risiko einer frühen Eintrübung mindern.
Zinkmangel führt auch zu einer erhöhten Gefahr der Linsentrübung.

Drei besonders wichtige Augennährstoffe sind die Carotinoide Lutein, Zeaxanthin und Astaxanthin. Astaxanthin wird auch „Adler-Augen-Substanz“ genannt, weil es zu scharfem Sehen beiträgt. Diese Carotinoide sind äussesrt wirksam gegen freie Radikale und üben eine Schutzfunktion für die Makula in der Netzhaut aus, auch gegen UV Strahlung.

Um eine Degeneration der Makula, die gefürchtete Augenkrankheit MD, vorzubeugen, helfen B Vitamine und Omega 3 Fettsäuren.

Und das bekannteste Augenvitamin möchte ich noch erwähnen, Vitamin A.
Vitamin A ist ein Baustein des Sehpigmentes der Netzhaut. So kann eine Mohrrübe

am Abend genossen die Nachtsichtigkeit verbessern.

Weitere nützliche Stoffe für das Auge – wie für unseren Körper überhaupt, sind Bioflavonoide und Anthocyane, also alle Mikronährstoffe.

Woher bekommen wir diese reiche Palette an wirksamen Substanzen?

In erster Linie natürlich aus unserer gesunden Ernährung(s.o.).
So frisches Obst und Gemüse in kräftig roten und grünen Farben, Grünkohl, Brokkoli, Spinat,Blaubeeren, Holunderbeeren, aus Vollkornprodukten und aus Kaffee(!).

Da wir damit aber selbst bei besten Bemühen keine vollständige Abdeckung aller erforderlichen Substanzen erreichen, empfehle ich immer ein gutes Nahrungsergänzungsmittel dazu zu nehmen, vor allem , wenn man bereits das 50.Lebensjahr überschritten hat. Ein Mittel, das alle die oben genannten Stoffe in richtiger Dosierung und hervorragender Bio-Qualität enthält ist Vista von der Firma 4life. Ich nehme dies Mittel täglich und erfreue mich gesunder Augen.

Als Augentropfen besonders bei – Beschwerden mit trockenen Augen – empfehle ich „lens crist comp Augentropfen von der Firma Wala“ oder „Lento Nit K“, von dem behauptet wird, es könne grauen Star verhindern.

Ich wünsche Ihnen den rechten Durchblick!