Demenz als Folge von Durchblutungsstörungen – cardiovasculäre Demenz – ist eine sehr häufige Variante dieser bedrohlichen Erkrankung. Es ist die zweithäufigste Demenz, gleich nach Alzheimer.

Bei Durchblutungsstörungen denkt man immer gleich an die verstopften Arterien und eventuell an Cholesterin, aber auch wenn die Arterien sauber sind, kann es zu Mangeldurchblutung des Gehirns kommen. Denken wir doch mal an das Organ, das für die Durchblutung des ganzen Körpers verantwortlich ist: das Herz, unser genialer Taktgeber! Und das “aus dem Takt kommen”, die Herzrythmus Störungen, sind die Hauptursache für die mangelnde Durchblutung unserer grauen Zellen.

Wissen Sie, ob sie bereits gelegentlich Herzrythmus Störungen haben? die meisten Vorfälle werden zufällig entdeckt: also ein guter Grund, sich selber öfters zu prüfen.
Wie Sie Ihre Herzgesundheit regelmässig überprüfen können, erzähle ich ausführlich in meinen Gesundheitsbriefen, die Sie hier bestellen können: https://gut-drauf-im-alter.de
Hier aber einige Massnahmen, die die Taktprobleme des Herzens vermeiden helfen.
Erstens ist es die Ernährung, darüber habe ich ja in der Brochüre “geistigfit” ausführlich geschrieben. dabei ist auf die ausreichende Versorgung mit Omega3 Fetten, mit Magnesium,  mit Coenzym Q10 und bei nachgewiesenem Mangel Kalium zu achten.
Ausserdem hilft 3x pro Woche ein angestrengter Spaziergang oder ähnliche sportliche Betätigung, sowie ausreichend Schlaf. Für die Versorgung mit den Mineralstoffen gibt es gute Nahrungsergänzungsmittel. 

 

Quellen: In jungen Jahren für eine spätere Demenz prädisponieren,
berichtet Dr. Christopher A. Lane